Liebe Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 13,
habt ihr Interesse am Schreiben eigener Texte? Wollt ihr wissen, wie's geht?
Dann habt ihr jetzt die Gelegenheit dazu!
Nach dem großen Erfolg vom Mai 2012, organisieren wir für euch am 14. und 15. Februar (Donnerstag und Freitag) den 2. Frankenberger Poetry Slam an der ETS.
Was ist eigentlich ein „Poetry Slam“?
Ein „Poetry Slam“ ist eine moderne Form des Dichterwettstreits, der junge Leute motiviert zu schreiben und das, was sie bewegt, in Worte zu fassen. Selbstgeschriebene Texte werden in einer vorgegebenen Zeit (meist 5 Minuten) dem Publikum vorgetragen. Die Zuschauer bekunden durch Applaus oder Wertungstafeln, welcher Text ihnen am besten gefällt. Der Wettbewerb hat dabei eher spielerischen Charakter, die eigentliche Herausforderung ist das „Performen“, das emotionale Vortragen des selbstverfassten Textes. Mit der Wertung wird außerdem das Publikum einbezogen, so dass auch die SchülerInnen, die nicht selbst auf die Bühne gehen, mit beteiligt sind.
Neugierig geworden?
Ihr lernt in zwei Workshop-Tagen, worauf es beim Verfassen von Texten ankommt und erhaltet Hilfestellungen für das Performen.
Geleitet wird der Workshop von den bekannten Slam-Poeten Felix Römer und Dominique Macri (am Freitag). Der Frankenberger Poetry Slam ist Teil einer ganzen Reihe von Slam-Veranstaltungen an nordhessischen und thüringischen Schulen.
Der Workshop findet am Donnerstag (vormittags) und am Freitag (vor-/nachmittags) statt. Am Freitagabend habt ihr dann (alle können/dürfen – keiner muss!) die Gelegenheit, eure Texte öffentlich in der Kulturhalle vorzutragen. Den zwei Siegern des Wettbewerbs winkt die Teilnahme am Finale, den „Mitteldeutschen Poetry Slam Meisterschaften“, die im Juni 2013 in Eschwege stattfinden. Dort trefft ihr auf die Sieger der anderen am Wettbewerb teilnehmenden Schulen.
Die Teilnahme ist für euch kostenfrei – wichtig ist uns, dass ihr Spaß an der Sache habt!
Habt ihr Lust bekommen?
Dann meldet euch schnell (spätestens bis zum 11. Februar) bei Frau Weiß, Herrn Böhnisch oder Herrn Jech. Es gilt das „Windhund-Prinzip“: Wer sich zuerst anmeldet, der ist dabei. Es stehen insgesamt maximal 20 Plätze zur Verfügung.
Wir freuen uns auf euch und auf eine wunderbare Veranstaltung, die mindestens so grandios wird wie im letzten Jahr!
Andrea Weiß, Marco Böhnisch, Thorsten Jech