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MINT bezeichnet als Abkürzung die Fachgebiete Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und stellt neben dem musikalischen Schwerpunkt ein weiteres Aufgabenfeld dar, auf dem sich unsere Schule besonders engagiert.
Unser MINT-Konzept, das in den verschiedenen Jahrgangsstufen ansetzt, um Interesse zu wecken und eine breite Förderung zu ermöglichen, stellt sich wie folgt dar:

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Deutschland befindet sich als Exportnation im ständigen Wettbewerb, konkurrenzfähige Produkte herzustellen. Diese müssen durch Qualität und Innovationen überzeugen. Es sind die Mathematiker, Ingenieure, Informatiker, Physiker, Biologen und Chemiker, die diese Weiterentwicklung vorantreiben und somit letztendlich den Wohlstand in unserer Gesellschaft sichern. Sie sind es auch, die die technischen Lösungen anbieten werden, um die großen Herausforderungen der Zukunft (z. B. Klimawandel, Mobilität, Energiesicherheit, Versorgung einer wachsenden Welt-bevölkerung) erfolgreich zu bewältigen.

Die Edertalschule ist bestrebt, im MINT-Bereich die individuellen Fähigkeiten und Neigungen unserer Schülerinnen und Schüler besonders zu fördern, um auf diese Weise das Interesse für naturwissenschaftliche Studiengänge und Ingenieurberufe zu wecken bzw. zu verstärken. Die besondere Bedeutung dieser Bestrebungen wird durch unsere Mitgliedschaft im Verein MINT-EC http://www.mint-ec.de/ unterstrichen, die es uns ermöglicht, den mathematisch-naturwissenschaftlichen Schwerpunkt angemessen zu vertiefen.

Experimentelles Arbeiten ist dabei ein wesentlicher Baustein in unserem MINT-Konzept, welches sowohl in der Physik (Alltagsphysik: Reihen-, Parallelschaltungen,...) als auch in der Chemie (Alltagschemie: Herstellung von Seife, Fettcremes, ...) einerseits einen Motivationsfaktor, andererseits aber auch die Grundlage für vertieftes naturwissenschaftliches Arbeiten darstellt. 

 

Am Freitag, den 16.12.2016, fand in den Räumen der Physik die diesjährige Info-Veranstaltung für Oberstufenschüler statt. Das Angebot wollten zahlreiche Schülerinnen und Schüler wahrnehmen. Zwölf Ehemalige waren der Einladung an ihre alte Schule gefolgt. Im Raum P1 informierten Phil Röse (Kommunikations- und Sprachwissenschaften) sowie Marie Sander (Psychologie, Studium im Ausland) ihre Nachfolger. Im großen Hörsaal wurden Duale Studiengänge (Sonja Tripp, Anna Engel, Nils Heiner und Stefan Schulte) und das Studium bei der Bundeswehr (Jens Weisheit) präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler im vollbesetzten Raum P3 bekamen Informationen über naturwissenschaftliche und technische Studiengänge vorgestellt (Veronika Schmalz: Chemie, Stefan Sommer: Physik/Mathematik, Johannes Schäfer: Biopharmazeutische Technologie und Emil Skrentny: Chemie-Ingenieurwesen). Bei Andrea Baumann erfuhren die Schülerinnen und Schüler alles über das Studium für das Lehramt an Gymnasien.

Anschließend nahmen die Ehemaligen noch einen Imbiss zu sich und unterhielten sich angeregt über ihre Studienorte, Studiengänge sowie ehemalige Mitschülerinnen und Mitschüler und die Berufsaussichten.


 

Die Edertalschule ist Vollmitglied im Verein MINT EC, dem Excellence Center für Schulen mit Schwerpunkt in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Um die Vielfalt der Möglichkeiten an der Edertalschule in diesem Bereich zu zeigen, wurde dieser Imagefilm in der Projektwoche 2016 von Schülern der 9.-12. Klasse gedreht und geschnitten.


 

BioChemie-Kombikurs erreicht 3. Platz beim bundesweiten Wettbewerb

Der BioChemie-Kombikurs der E-Phase von Herrn Croll hat einen hervorragenden 3. Platz beim bundesweiten Schulwettbewerb Nanotechnologie erreicht und damit ein Preisgeld von 300 Euro gewonnen. Der Wettbewerb wurde vom Verein cc-NanoBioNet ausgetragen, um diese Schlüsseltechnologie auch in den Schulunterricht zu bringen.

Für den Wettbewerb sollte ein Experiment zur Nanotechnologie entwickelt und per Poster oder Video dokumentiert werden. Der BioChemie-Kombikurs entschied sich nach einem „Rundumschlag“ verschiedener Experimente schließlich für ein Modellexperiment zum bekannten Lotos-Effekte und produzierte dazu ein kurzweiliges Video. Mit diesem „spannenden und kreativen“ Ansatz konnte „die Jury begeistert“ werden.

Der BioChemie-Kombikurs setzt sich aus einem Biologie OK und einem Chemie gk zusammen, d.h. die gleichen Schüler haben in beiden Fächern den gleichen Lehrer. In einem speziellen schulinternen Curriculum können die ähnlichen Unterrichtsinhalte in den zur Verfügung stehenden 7 Stunden pro Woche optimal aufeinander abgestimmt und zum besseren Verständnis vertieft betrachtet werden. Durch diese Synergieeffekte werden Inhalte auch deutlich schneller erarbeitet, sodass sich die freiwerdende Zeit für extra Projekte einsetzen lässt: So nahm der BioChemie-Kombikurs vor zwei Jahren an einer Untersuchung der Universität Göttingen zum Effekt von Mindmaps im naturwissenschaftlichen Unterricht teil. Der BioChemie-Kombikurs vor drei Jahren erreichte einen zweiten Platz bei einem bundesweiten Wettbewerb zu Untersuchungen der Bodenrespirationsfähigkeit, diese Daten fließen z.T. in Berechnungen der Auswirkungen des Klimawandels ein.

Im nächsten Schuljahr kann leider aufgrund der geringen Jahrgangsbreite kein BioChemie-Kombikurs angeboten werden. Der nächste Kurs ist wieder ab dem Schuljahr 2017/2018 für die Einführungsphase der Oberstufe geplant.


 

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