Fachschaft Französisch

Stellenwert und Förderung des Faches

Angesichts der zunehmenden Bedeutung von Fremdsprachen in einer Gesellschaft, die in Studium und Beruf eine große Flexibilität und Mobilität erwartet, ist es die Aufgabe der Schule, die Sprachkompetenzen in besonderem Maße zu fördern. Die Schule ist im ländlichen Raum der einzige Ort, an dem die intensive Auseinandersetzung mit der französischen Sprache erfolgen kann. Deshalb soll den Schülern jedes Jahrganges die Teilnahme an einem Französisch-Leistungskurs ermöglicht werden; im Bedarfsfall auch als Kombikurs oder mit gekürzter Stundenzahl. Nur so kann die Kontinuität gewahrt und den Schülern im Hinblick auf die Oberstufe Planungssicherheit gegeben werden. Um die Grundlagen dieser Arbeit schon in der Mittelstufe zu schaffen, gibt es im WU-Unterricht eine projektorientierte Vertiefung zur Erlangung des DELF-Zertifikats inklusive der Möglichkeit einer Auslandsfahrt. Außerdem wird angestrebt, möglichst vielen Französisch-Lernenden zwischen Klasse 6 und Klasse 9 die Teilnahme an einer Austauschfahrt zu ermöglichen.

Unterrichtsprojekte

Den Vorgaben des Lehrplans für den achtjährigen gymnasialen Bildungsgangs entsprechend, will die Fachschaft der Arbeitsform des Unterrichtsprojekts einen festen Platz im schulinternen Lehrplan zuweisen. Konkret bedeutet dies, dass in jedem Doppeljahrgang (6/7,8/ 9) nach Möglichkeit ein Abschnitt des Lehrbuchs durch eine als Unterrichtsprojekt angebotene thematische Einheit ersetzt wird. Die aus den Projekten entstehenden Arbeitsprodukte sollen in regelmäßigen Abständen ausgestellt bzw. anderen Schülern, den Eltern und Kollegen vorgestellt werden. Dies wird von den in der jeweiligen Jahrgangsstufe unterrichtenden Lehrern zu Beginn eines Schuljahres festgelegt.

35 Edertalschüler verbringen eine Woche bei hochsommerlichen Temperaturen im 1200 km entfernten Die an der Drôme.

schueleraustauschfahrt nach die 250617Nach einer etwas abenteuerlichen fünfzehnstündigen Fahrt wurden wir sehr herzlich abends am Bus und dann am nächsten Tag im Rathaus empfangen. Es erwartete uns ein abwechslungsreiches oder herausforderndes Programm: eine Bergtour zum Justin, Unterricht im Collège und Ausflüge nach Avignon, an die Drôme und ins Schwimmbad sowie die Besichtigung des dortigen Weinguts und des historischen Stadtkerns. Höhen und Tiefen in dieser wunderbaren voralpinen Fluss- und Gebirgslandschaft konnten erkundet werden. Unvergesslich aber sind uns vor allem die menschlichen Begegnungen.

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Edertalschule  stellt zwei Kreissiegerinnen beim Concours de lecture
am 1. Juni 2016 in Homberg/Efze

lesewettbewerb franzoesisch j8 2016Ein Erfahrungsbericht der Teilnehmerinnen:
Leonie und ich waren froh, unsere Klasse beim Schulentscheid zu vertreten. Als wir diesen schließlich auch gemeinsam gewonnen haben, waren wir überglücklich. Am 1. Juni 2016 sind wir mit der Fachlehrerin Frau Hohmeister nach Homberg gefahren, wo die letzte Runde des „Concours de lecture“ stattfand. Am Anfang waren wir nur ein bisschen nervös, aber als wir die Textstelle aus unseren Büchern vorlesen sollten, waren wir total am Zittern. Die Jury, die Französischlehrer der Theodor-Heuss-Schule, und die anderen Teilnehmer der verschiedenen Schulen im Bezirk waren sehr nett und wir haben festgestellt, dass das Vorlesen des zweiten Textes (den wir noch nicht kannten) bei allen etwas schlechter verlaufen ist. Am Ende konnten Leonie und ich uns dann doch noch durchkämpfen. Wir sind die Siegerinnen der zwei Gruppen geworden, was uns außerordentlich gefreut hat. Schon am Anfang haben wir uns gesagt, dass wir den Wettbewerb entweder gemeinsam oder gar nicht durchziehen. Das ist dann doch noch wahr geworden, obwohl wir das nie gedacht hätten. Insgesamt war es eine tolle Erfahrung und wir würden jederzeit wieder teilnehmen.


Verfasst von Joeline Dornseif und Leonie Neumark


 

Anna Bödefeld, Juliane Zink und Annabelle Briel beim Bezirksentscheid auf dem Podest

wettstreit der vorleser in franzoesisch wlz fz 26 06 2015Begeisterung und Mut haben sie so weit gebracht – das jedenfalls konstatierte Schulleiter Stefan Hermes für diejenigen, die sich dem Bezirksentscheid im Vorlesewettbewerb auf Französisch. Zwei dritte Plätze und einmal Rang zwei waren das Ergebnis für Teilnehmer aus Waldeck-Frankenberg beim „Concours de lecture“ – dem vierten Vorlesewettbewerb in französischer Sprache für das Land Hessen. Sechs Gymnasiastinnen aus Frankenberg, Korbach, Homberg und Fritzlar qualifizierten sich dabei mit besonders guten Leistungen. Sie waren zu Gast an der Frankenberger Edertalschule, wo Schulleiter Stefan Hermes die große Begeisterung für die Sprache und den Mut von 15 Französisch- Schülerinnen und einem -Schüler lobte.
Vertreten waren bei diesem Entscheid für Nordhessen vier Gymnasien aus dem Landkreis: die Edertalschule, die Alte Landesschule Korbach, das Gustav-Stresemann-Gymnasium Bad Wildungen und die Christian-Rauch-Schule Bad Arolsen. Außerdem waren Teilnehmer der Ursulinenschule Fritzlar, der Christopherusschule Oberurff, der Bundespräsident-Theodor-Heuss-Schule Homberg und der König-Heinrich-Schule Fritzlar dabei. Sie alle waren als  beste Französisch-Vorleserinnen in einem Vorentscheid an ihren Schulen ausgewählt worden und wurden nun von ihren Lehrerinnen begleitet. Nachdem sie sich und die ausgewählten Werke kurz vorgestellt hatten, lasen die Schülerinnen und der Schüler vor zwei Jurys etwa drei Minuten lang Texte vor, die sie sich vorher ausgesucht hatten und die sie gut kannten. In einer Pause versorgten Edertalschüler des Leistungskurses 12 Französisch die „Vorleser“ mit Sandwiches, Kuchen, Muffins, Quiche Lorraine und Getränken. In der zweiten Runde lasen sie dann einen ihnen unbekannten Text vor, den sie nach nur kurzer Vorbereitungszeit so  fließend und sinnentnehmend wie möglich präsentierten, um so ihre französische Sprach- und Lesekompetenz unter Beweis zu stellen. Durchweg gute Leistungen zeigten alle Schulsieger bei dieser schwierigen Aufgabe, attestierte ihnen die Fachschaftsvorsitzende Claudia Hohmeister. Am Ende standen in jeder Gruppe drei Bezirkssieger fest. Das eine Komitee – bestehend aus Claudia Hohmeister, Cornelia Jordan und der Französisch-Schülerin Theresa Rampe – wählte für den ersten Platz Elisa Meyl von der König-Heinrich-Schule in Fritzlar aus, für den zweiten Platz Elida Thaqi von der Bundespräsident-Theodor- Heuss-Schule Homberg und für den dritten Platz Juliane Zink von der Edertalschule. Die zweite Jury mit Claudia Neumark, Kerstin Zuber und dem Französisch-Schüler Pierre Zissel traf folgende  Entscheidung: Für den ersten Platz benannte sie Yasmin Seiffert von der Bundespräsident-Theodor-Heuss-Schule Homberg, für Platz zwei Anna Bödefeld von der Alten Landesschule in Korbach und für Platz drei Annabelle Briel von der Edertalschule.


 

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